Montag, 30. Januar 2017

Babyupdate - 6 Monate

Das kleine Mädchen ist heute sechs Monate alt. Sechs Monate! Das ist ein halbes Jahr! Wahnsinn!




Angelehnt an die Babyupdates auf dem Blog Cook'nRoll hier einmal die wichtigsten Fakten und Infos:

Babyupdate

Gewicht: Gewogen haben wir schon ewig nicht mehr, ich würde so um die 8 kg schätzen.

Grösse: Auch das weiss ich nicht genau, aber sie kommt mir seeeehr lang vor, bestimmt jenseits der 70cm.

Kleidergrösse: Die 68 wird schon sehr knapp in der Länge. Wir werden wohl bald in die 74 wechseln müssen.

Lieblingsbeschäftigung: Miniminga2 muss ständig irgendetwas im Mund haben und am liebsten darauf rumkauen. Ausserdem dreht sie sich ständig auf den Bauch oder gibt ziemlich laute Geräusche von sich.

Das mag ich gar nicht: Zu lange auf dem Bauch liegen. Sie kann sich nämlich noch nicht zurückrollen. Oder wenn das Spielzeug in ihrer Hand nicht in den Mund passt. Dann wird sie gerne laut.

Das habe ich diesen Monat gelernt: Das Highlight ist natürlich das Drehen. Das Bild oben zeigt ihre Reaktion, nachdem sie sich das erste Mal gedreht hat. Wie sie sich freut! Nimmt man ihr korrigiertes Alter, hat sie sich genau 8 Wochen vor ihrer grossen Schwester gedreht.

Lieblingsspielsachen: Momentan - weil ich denke, dass die ersten Zähnchen bald kommen - ihre Beisskette aus Silikonperlen.



Mamiupdate

Neue Erkenntnisse: Mein zweites Mädchen ist ganz anders als die Erste. Sie entwickelt sich anders, der Anfang war sehr entspannt, nun kommen die unruhigen Nächte. Die Grosse hat in dem Alter schon durchgeschlafen, Brei essen war nie ein Problem. Die Kleine hat sehr unruhige Nächte, plagt sich mit Verdauung, dafür dreht sie sich jetzt schon. Ich werte diese Unterschiede nicht, aber ich finde sie sehr interessant festzustellen.

Schreckmoment: Wir sind verschont von solchen Momenten - zum Glück.

Dafür fehlt die Zeit: Zeit ist eigentlich nicht das Problem, eher mein Problem, mich auf eine Sache zu konzentrieren. Ich bin oft so müde, dass ich mich schlecht zu irgendetwas aufraffen kann.

Der glücklichste Moment: Wenn die Grosse mit der Kleinsten ganz zärtlich und liebevoll umgeht, sie streichelt oder küsst, ihr ein Spielzeug reicht oder sie mit Worten beruhigt, sie umsorgt und für sie da ist, dann spürt man ihre Liebe für ihr Schwesterherz.

Nächte/Schlaf: Ja... puuuh.... in der Nacht doof, doof, doof. Die Verdauung quält sie, vielleicht auch Zähne oder sonst was, aber was willste machen? Für sie da sein und aushalten. Irgendwann....

Das macht Mama glücklich: Mein neues Sportprogramm. Viermal die Woche führe ich abends ein paar Workouts bei Gymondo aus mit so wunderbaren Bezeichnungen wie "Sexy Booty" und "Belly burn". Spass macht es jedenfalls und danach weiss man, was man gemacht hat.


Kleinkindupdate

Auch wenn Miniminga1 mittlerweile ein langsameres Tempo vorlegt, was neue Fähigkeiten, Grösse, Gewicht etc. betrifft, so gibt es doch auch bei ihr immer wieder Neues.

Miniminga1 lernt soviel, wird jeden Tag selbstständiger, aber auch eigenwilliger. Sie weiss genau, was sie will, und lässt dann davon nicht ab. Regeln sind ihr sehr wichtig und müssen strikt eingehalten werden. Auch von allen anderen um sie herum. Das macht es natürlich nicht immer einfach mit ihr und es fliessen auch schonmal schnell die Tränchen. Aber wenn man ihr in Ruhe erklärt, warum dies oder jenes anders ist, als sie es erwartet hat, dann versteht sie das meist und ihre Welt ist wieder in Ordnung.



Sonntag, 29. Januar 2017

Unser Wochenende in Bildern - 28./29.1.17

Ein kuscheliges, schönes Wochenende neigt sich mal wieder dem Ende. Diese zwei Tage gehen gefühlt immer viel zu schnell vorbei, geniesse ich doch diese kurze Zeit, die wir zu viert verbringen können, immer sehr, auch wenn der Mann diesmal leider krank war. Dennoch war es mal wieder sehr, sehr schön, aber seht selbst.

Samstag

Nach ein paar guten Nächten plagt sich die Kleinste des Nächtens wieder sehr. Entsprechend müde sind wir und schälen uns erst aus dem Bett, als der Hunger zu gross wird. Unser Frühstück ist recht schnell gezaubert.



Miniminga1 spielt wieder Stubenhocker, also spaziere ich mit Miniminga2 bei schönstem Sonnenschein zum Wochenmarkt.



Beim besten Bäcker weit und breit kaufen wir Semmeln, Kuchen und Knödel.


Zu Hause angekommen spielen wir ein wenig und ich bereite das Mittagessen vor: frisches Sauerkraut vom Markt (und Brei für die Kleinste).


Während alle ein Mittagsschläfchen halte, geniesse ich die Ruhe beim Surfen und Kaffeetrinken.


Als alle wieder wach sind, gibt es ein einen fantastischen Apfelkuchen vom Wochenmarkt, den ich nochmal kurz im Ofen erwärmt habe. Genau das Richtige bei der Kälte.


Ich schnappe mir die Mädels und wir gehen mit Freunden auf den Spielplatz. Im Sommer ist es da normalerweise derbe voll, im Winter scheint sich keiner aus dem Haus zu trauen. Nur ein paar Leute sind da.


Am Abend gibt es für mich noch eine Runde Sport: Cardio Extreme und Belly Burn. Yep, Name ist Programm!


Das geniale Sportprogramm mache ich direkt mit einer Burgerbestellung zunichte. Wobei ich von den Fritten und dem Burger nur die Hälfte gegessen habe, der Rest landete beim Mann.




Sonntag

Die Nacht war noch katastrophaler, eine der schlimmsten, die wir seit der Geburt von Miniminga2 hatte. Vielleicht kämpft sie mit den Zähnen oder brütet was anderes aus. Jedenfalls ist sie seeeeehr leidig.

Der Mann ist immer noch sehr krank, lässt mich aber mit der Kleinsten noch liegen und bringt Kaffee ans Bett. Der Gute!


Als ich etwas wacher bin, esse ich mit Miniminga1 Semmeln mit Erdbeermarmelade. Letztere von meiner grossen Schwester eingekocht und mein Highlight am Frühstückstisch.


Da die Grosse in der Nacht wieder sehr gehustet hat, fangen wir direkt wieder das Inhalieren an. Dabei schaut sie Maus-Clips.


Am Nachmittag sind wir bei Freunden eingeladen, als Mitbringsel backen wir einen Schokokuchen.


Zum Mittag gibt es Kartoffeln mit Karotten und Kräuterquark.


Während alle anderen zum Mittag schlafen, finde ich nicht wirklich zur Ruhe, also gibt es einfach noch ein bisschen Kaffee.


Mit den Mädels spaziere ich zu unseren Freunden und wir verbringen einen tollen Nachmittag bei noch mehr Kaffee und unserem Kuchen.


Nach einem ereignisreichen Tag und einem gemeinsamen Abendessen gehen die Mädels ins Bett und ich gehe ans allabendliche Abpumpen.


Drückt uns die Daumen, dass die Nacht weniger turbulent wird und dass es meinem Mann bald wieder besser geht. Ein Gesundheitshoch fände ich zur Abwechslung jetzt mal wünschenswert.

Noch mehr Wochenenden in Bildern findet ihr bei Geborgen wachsen.

Kommt gut in die Woche!







Donnerstag, 26. Januar 2017

Was tun bei Magen-Darm-Erkrankung

Irgendwann erwischt es jeden einmal, egal ob man Kinder hat oder keine. Aber wenn man Kinder hat, dann kommt man never ever dran vorbei. Spätestens wenn die Kleinen (zum Beispiel in einer Betreuungseinrichtung) auf viele andere Kinder stossen.

Beim ersten Mal erschrickt man sich doch noch sehr, wenn die Kleinen das Übergeben schier gar nicht mehr aufhören wollen. Beim zweiten Mal ist man da schon viel gelassener. Dummerweise kündigt sich das Ganze auch nicht langsam an wie eine Erkältung, sondern es bricht - im wahrsten Sinne des Wortes - unvorhergesehen einfach heraus.

Bild von Pixabay

Meist ist so eine Magen-Darm-Erkrankung recht heftig. Wenn man Pech hat, muss man brechen und hat Durchfall gleichzeitig, der absolute Obergau. Bei Kindern fängt es oft mit Erbrechen am ersten Tag an (in den ersten 6h ist ein immer wiederkehrendes Erbrechen "normal") und der Durchfall kommt spätestens am zweiten Tag dazu. In jedem Fall schlaucht so eine Magen-Darm-Sache sehr und lässt einen ganz schön verzweifeln. Aber glücklicherweise ist das Schlimmste spätestens nach 24h überstanden - das lässt einen durchhalten.

Was hilft also, wenn es dann urplötzlich losgeht*?

1. Trinken
Trinken ist das A und O, denn der Flüssigkeitsverlust ist hoch und gerade die Kleinsten haben Schwierigkeiten ihren Nährstoff- und Mineralienhaushalt aufrecht zu erhalten:

  • was man immer da hat: 1 Glas Tee/abgekochtes Wasser mit 1TL Zucker und einer Prise Salz
  • verdünnte Tees (am besten mit Traubenzucker, z.B. Dextropur, vermischt; auf 500ml Tee kommen 5 TL Traubenzucker)
  • Elektrolytegemische (z.B. Oral-Pädon, gibt es für Kinder in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen)
  • frischgepresster Orangensaft (für Kleinkinder und Erwachsene)
  • CocaCola (nur Erwachsene)

Wenn das Trinken verweigert wird, löffelweise anbieten.

Unbedingt auf Anzeichen der Austrocknung bei den ganz Kleinen (trockene Zunge/Schleimhäute, eingesunkene Augen oder eingesunkene Fontanelle bei Babies, apathisches Verhalten, schlechter Saugreflex, trockene Windeln) achten. Die Haut sollte straff und rosig sein. Dann brauchen die kleinen Patienten mindestens 40-50ml Trinklösung pro Kilo Körpergewicht.

Stillkinder** unbedingt weiterstillen. Wenn man selbst Magen-Darm hat, kann man so die körpereigenen Antikörper dem Stillkind weitergeben und es oftmals vor der ganzen Misere schützen.

2. Essen
Es müssen und sollten keine grossen Mengen gegessen werden, aber Essen und Trinken sorgen dafür, dass man nicht irgendwann ins Hungern fällt und sich möglicherweise noch mehr erbricht. Auf Fett und Zucker sollte man komplett verzichten:

  • Salzstangen / Cracker / TUC
  • Zwieback
  • Weissbrot
  • Geriebener Apfel

Ab dem zweiten bzw. dritten Tag helfen bei uns gedünstete Kartoffeln und Karotten (gerne auch gestampft oder püriert), Trockenes wie Nudeln oder Reis, oder auch ein Gemüsesüppchen. Oder auch mal eine Banane.

Viele schwören auf die Moro-Suppe. Dafür schält und schneidet man 500g Karotten und kocht diese 1h lang in 1 Liter Wasser. Zum Schluss 1EL Salz dazugeben. Wer mag, kann die Suppe pürieren. Und dann mehrmals täglich davon essen.

3. Medikamente
Hier sollte man vorsichtig sein und am Besten einen Arzt konsultieren.

  • Bei Erbrechen gibt es Vomex-A als Zäpfchen, Saft oder Tabletten (wobei die Zäpfchen wohl am wirksamsten sind).
  • Bei Durchfall greifen wir auf Perenterol (Junior für Kinder ab 2) zurück. Der enthaltene Hefepilz hilft, die Darmflora wieder aufzubauen, daher dauert die Wirkung etwas.
  • Wenn man absolut alles Zustöpseln möchte, hilft Imodium Akut (nur für Erwachsene, auch für Stillende**).


4. Vorsichtsmassnahmen
Sobald es einer in der Familie hat, ist die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass es die anderen Familienmitgliedern auch bekommen. Daher immer lange Hände waschen mit Seife und desinfizieren, was das Zeug hält. Auch beim Wäsche waschen am besten ein Intensivprogramm einschieben und auch hier ein Desinfektionsmittel als Spülung nutzen.

Dennoch sollte man bei Kindern so eine Magen-Darm-Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei Fieber und Schmerzen, wenn das Kind schlapp ist oder gar nicht trinken will, oder gar Anzeichen der Austrocknung (siehe oben) zeigt - sofort zum Arzt. Bei Babies kann der Flüssigkeitsverlust sehr schnell bedrohlich werden, deshalb würde ich mit Babies (oder jünger als 7 Monate) immer sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus fahren.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr alle davon verschont bleibt und wenn doch, habt ihr jetzt eine Zusammenfassung, die euch hoffentlich hilft.

Falls ihr noch Tipps und Tricks habt, hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar.


*Ich möchte natürlich darauf hinweisen, dass ich nicht vom Fach bin und nicht den Arzt, Hebamme oder anderes Fachpersonal ersetzen kann oder will. Ich bin einfach nur Mama mit ein bisschen Erfahrung und möchte unsere Tipps und Tricks teilen.
**Wer stillt oder schwanger ist, kann jederzeit auf Embryotox nachschauen, welche Medikamente genommen werden können.

Sonntag, 22. Januar 2017

Unser Wochenende in Bildern - 21/22.1.17


Es war so ein schönes Wochenende und dann schiesst sich Deutschland aus der Handball-WM. Solche Deppen. Viele schreien, die Schiris hätten es zum Schluss verpfiffen. Jaja. Man verliert nicht gegen Qatar (!) aufgrund ein paar schlechter Schiedsrichterentscheidungen. Argh!

Soviel dazu, hier nun unser Wochenende in Bildern:

Samstag

Unser Samstag beginnt gemütlich um halb neun mit einem ausgiebigen Frühstück.


Eigentlich wollte ich eine Freundin treffen, doch die sagt in letzter Sekunde ab und so entscheide ich mich, mit der Kleinsten auf den Wochenmarkt zu gehen. Es ist so klirrend kalt - viele Stände fehlen und kaum einer kauft ein.


Zu Hause verarbeite ich einen Teil der Einkäufe zum Mittagessen. 


Während alle ein Mittagspäuschen machen, komme ich endlich mal in Ruhe dazu, eine Zeitschrift zu blättern.


Am Nachmittag gibt es ein weiteres Schmankerl vom Wochenmarkteinkauf.


Miniminga2 turnt derweil durch die Gegend und bewegt sich auf ihre Weise fort.


Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Puzzeln und Brettspielen.


Zum Abendessen wünscht sich Miniminga1 einen Salat aus Kidneybohnen, Essiggurken, Tomaten und Lyoner.


Mein Mann brät uns zur Date-Night eine Salsiccia und wir schauen ein paar Folgen von Startup. Ich bin jetzt schon süchtig. Absolute Empfehlung!


Sonntag

Der Sonntagmorgen beginnt früh. Kurz nach 7 Uhr sind alle wach. Ich versorge alle mit frischen Windeln und brühe erstmal Kaffee. 


Mit heissem Kaffee in der Hand hüpfen wir alle nochmal zusammen ins grosse Bett und jeder wählt sich seine Art der Lektüre.


Irgendwann halten wir es nicht mehr aus und frühstücken ausgiebigst.


Da morgen die Kita geschlossen ist, fährt Miniminga1 heute zu den Grosseltern und darf dort direkt übernachten. Selbst für eine Nacht müssen wir so Einiges in die grosse Tasche einpacken.


Der Papa verlässt mit der Grossen das Haus und ich nutze die Zeit ohne Kleinkind zum Aufräumen (ich Depp). Aber es bleibt auch ein wenig Zeit für Tee und Zeitschriften.


Die Kleine macht ein Mittagsschläfchen und ich gönn mir eine Zucchini-Pfanne.


Am Nachmittag spazieren wir an der Isar entlang und treffen eine Freundin mit ihren Kindern.


Als ich zu Hause ankomme, kann ich noch die zweite Hälfte des WM-Achtelfinales zwischen Deutschland und Qatar anschauen. Oh weh...


Die Kleinste wandert ins Bett und ich zaubere noch eben schnell eine kleines Linsensüppchen.


Und jetzt bin ich hundemüde, werde noch duschen und dann ins Bett gehen.

Ich wünsche euch allen einen ruhigen Wochenstart!

Noch mehr Wochenenden in Bildern findet ihr wie immer bei Susanne von Geborgen wachsen.







Samstag, 21. Januar 2017

Mein Kind ist krank, was nu?

Wenn man (kleine) Kinder hat, kommt man früher oder später in den Genuss, die ein oder andere Krankheit durchmachen zu müssen. Anfänglich ist man noch recht unbeholfen, was man genau tun soll. Was hilft? Wann muss man zum Arzt? Ist das jetzt noch "normal" oder schon behandlungsbedürftig?
Hat man das ein oder andere erstmal durchgemacht, wird man recht schnell zum Profi. Naja, zumindest fast. Aber man wird routinierter, nicht mehr so verunsichert und die Hausapotheke wächst recht schnell an.

Da auch wir in letzter Zeit wieder von dem ein oder anderen Wehwehchen geplagt wurden, will ich euch gerne im Einzelnen berichten, was uns im jeweiligen Falle geholfen hat.

Ich möchte natürlich darauf hinweisen, dass ich nicht vom Fach bin und nicht den Arzt, Hebamme oder anderes Fachpersonal ersetzen kann oder will. Ich bin einfach nur Mama mit ein bisschen Erfahrung und möchte unsere Tipps und Tricks teilen.

Wie immer gilt auch in diesem Fall: jedes Kind ist anders. Sprich bei manchen wird das Eine helfen, bei manchen das Andere. Aber es gibt Momente, da denkt man, man hat schon alles probiert und dann hört man von irgendwoher noch ein anderes Wundermittel Hausmittelchen und das hilft dann auf einmal.

Sprich alles, was ich hier zusammensammle, habe ich aus den unterschiedlichsten Quellen (Kinderarzt, Hebamme, Familie, andere Mamis, Freundinnen und Freunde, Internet etc.) schöpfen können und für euch einfach in geballter Form zusammengebracht. Zusätzliche Tipps von euch nehme ich gerne dazu mit auf, ebenso eure Erfahrungen. Hinterlasst mir einfach ein Kommentar.

Doch bevor ich im Einzelnen auf sämtliche Krankheiten eingehe, möchte ich euch ein ganz tolles Buch ans Herz legen, welches ich selbst von meiner Cousine geschenkt bekommen habe.

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Das Buch "Gesundheit für Kinder" wurden von drei Ärzten (u.a. Herbert Renz-Polster von "Kinder verstehen") geschrieben und gibt eine tolle Übersicht über alle möglichen Krankheiten. Viele Bilder beschreiben das Krankheitsbild, die Beschwerden und deren Anzeichen, aber auch Unterschiede werden genaustens erläutert und vor allem ab wann man zum Arzt gehen sollte.



Natürlich ersetzt das Buch nicht den Gang zum Arzt, aber es hilft, sich zu orientieren und vor allem sich verlässlich zu informieren (denn hier ist nur fundiertes Ärztewissen zu finden und keine Google-Gruselgeschichten). Oft schon hat es mir geholfen, die Krankheitszeichen genau zu differenzieren und zu deuten, so dass ich meinen Kindern am besten helfen konnte. 

Ebenso gibt es viele Rezepte für einfache und natürliche Hausmittel, die helfen können. Häufig hat man die Zutaten eh schon zu Hause und das meiste ist ruckzuck "zubereitet" oder angemischt.




Dieses Buch kann ich wirklich nur jedem empfehlen, begleitet es einen doch von Geburt bis die Kinder quasi aus dem Haus sind. Auch als Geschenk finde ich es eine tolle Idee: besser als das 376. Spielzeug oder der 27. Body.

Von diesem Blogpost aus werde ich alle Krankheiten, die ich im Einzelnen in der Zukunft beschreiben werde, verlinken:


So please stay tuned!




Sonntag, 15. Januar 2017

Unser Wochenende in Bildern - 14./15.1.17

In München schneit's und schneit's und schneit's. Wunderbare weisse Flocken, alles ist gezuckert und sieht so friedlich aus. Entsprechend schön und ruhig und entspannt war unser Wochenende.

Samstag

Ui, wir hatten eine anstrengende Nacht. Miniminga1 wacht schreiend mitten in der Nacht auf und der Mann braucht eine Stunde, um sie zu beruhigen. Miniminga2 ist unruhig und ab 5 Uhr wach, nur auf meinem Arm schläft sie noch einmal ein. Was gleichzeitig bedeutet, dass ich kein Auge mehr zu machen kann. Gegen neun Uhr machen wir Frühstück.


Danach packe ich die Mädels ein und wir fahren in den Münchner Norden zu meiner Schwester. Und es schneit und schneit und schneit. Miniminga1 ist ganz angetan von den dicken Flocken.


Miniminga2 wird mit ausrangiertem Spielzeug überhäuft und freut sich an den neuen Spielsachen.


Miniminga1 probiert sich am Turnen und Balancieren.


Derweil kreiert meine Schwester mit dem Thermomix ein leckeres Mittagessen.


Die Kleinen machen einen Mittagsschlaf und die Mamis geniessen Kaffee.


Am Nachmittag gehen wir alle vor die Türe und geniessen die herrliche Winterlandschaft am See.


Ausserdem müssen die Schlitten zum Einsatz kommen.


Als es Abend wird verabschieden wir uns und fahren nach Hause.


Nachdem die Mädchen im Bett liegen, mach ich noch ein wenig Sport.


Zum Abend bekoche ich den Mann mit einer Hähnchenpfanne.



Sonntag

Die Nacht war genau wie die vorherige - beide Mädchen sind aktiv und brauchen unsere Nähe. Gegen neun Uhr starten wir wie üblich mit einem gemeinsamen Frühstück.


Dann stellen wir erst mal fest, dass die prall gefüllte Waschmaschine kaputtgegangen ist, also spüle ich erstmal alles per Hand. In dem Moment fällt mir mal wieder auf, welche wunderbare Erfindung so eine Spülmaschine ist.


Danach bekocht mich Miniminga1 mit allerlei Köstlichkeiten, bevor sie mit ihrem Papa ein kleines Mittagessen isst. Ich bin zu müde und verziehe mich mit der Kleinsten ins Bett.


Am Nachmittag gehe ich mit Miniminga2 nochmal vor die Tür für einen ausgiebigen Spaziergang.


Als ich nach Hause komme, kochen die Grosse und mein Mann unser Abendessen.


Eine Riesenportion Spaghetti Bolognese tut nach so einem Tag besonders gut.


Bevor es ins Bett geht, "räumt" Miniminga1 noch ein bisschen auf.


Die Kleinen schlafen jetzt schon und ich werde ihnen bald folgen.

Wünsche Euch einen schönen Wochenstart!

Noch mehr "Wochenende in Bildern"-Beiträge findet ihr bei Geborgen wachsen.