Unser Wochenende in Bildern - 22./23.4.17

Ich bin ein bisschen spät dran mit der Zusammenfassung des Wochenendes. Das liegt hauptsächlich daran, dass mein Wochenende ganz und gar anders lief, als ich es mir ausgemalt hatte und ich mich irgendwie danach erstmal ganz schön erholen musste. Im positivsten Sinne!

Samstag

Die Nacht war etwas unruhig, wir sind ab sieben wach und beginnen den Tag mit Kaffee. Die Kleinste sitzt mit mir im Bett, als es an der Tür klingelt und auf einmal stehen meine drei allerbesten, liebsten und tollsten Freundinnen im Schlafzimmer und bewerfen mich mit Konfetti.

Mein Junggesellinnenabschied! Ich bin zwar schon verheiratet, aber weil der Mann und ich uns letztes Jahr heimlich, still und leise vermählt haben, wird die Feierei jetzt nachgeholt. Allerbester Idee ever!

Ich habe gerade mal 15 Minuten Zeit, um mich anzuziehen und eine Tasche für den restlichen Tag und die Nacht zu packen. Pünktlich um 9 Uhr sitzen wir mit dem ersten Prosecco bei der Maniküre.

Danach fahren wir in ein schönes Café und geniessen ein wunderbares Frühstück. Auch hier darf die nächste Flasche Prosecco nicht fehlen. Allerdings vergesse ich vor lauter Trinkerei, Esserei und Schwatzerei ein Bildchen zu machen.

Danach flanieren wir zur Peter Lindbergh Ausstellung in der Kunsthalle. Die Schlange davor ist lang, aber die Besten haben unsere Tickets natürlich schon längst in der Tasche.

Eine tolle Ausstellung mit tollen bekannten Bildern, aber auch vielen neuen Eindrücken.

Copyright by C.V.

Danach machen wir ein ganz kurzes Päuschen auf der Couch, bevor es zum Bowlen geht. Ja, Bowlen klingt vielleicht abgedroschen, aber es war eine supertolle Idee. Nicht nur, dass der Sport unsere müden Geister wieder geweckt hat, wir hatten Einzelspiele, Runden in Teams, viele Fehlwürfe, aber auch viele Strikes, Bier, Bier und Bier und vor allem richtig viel Spass.

Der DJ gibt uns auch noch eine Runde Vodka-Shots aus.

Nach der sportlichen Betätigung und dem vielen Alkohol haben wir vor allem Hunger. Die Besten haben ein Burgeressen organisiert. Köstlich! Dazu gibt es dann auch mal Wasser....

Die Nacht ist noch nicht zu Ende, auch wenn die Couch verlockend klingt, denn wir sind fast alle Mamis von Kleinkindern und könnten etwas Ruhe gebrauchen. Aber die Münchner Bars wissen, wie man Müdigkeit bekämpfen kann: Liquid Cocaine - kalter Espresso mit Zucker und Vodka!

Absolut wach fahren wir danach in einen Club und tanzen bis weit nach Mitternacht...

Bild aus der Lindbergh-Ausstellung

Sonntag

Ich kann ausschlafen und wache erst kurz vor zehn bei meiner Freundin auf. Ganz ohne Kopfschmerzen. Wie herrlich! Es gibt frischen Kaffee und ein kleines Frühstück. Ich habe schon ganz vergessen, wie schön es ist, ganz entspannt am Tisch zu sitzen, zu schwatzen und sich nur um den eigenen Teller kümmern zu müssen.

Wir machen uns alle frisch und suchen noch ein Café auf.

Wir gönnen uns noch ein tolles Mittagessen und einen Kaffee, bevor sich unsere Wege wieder trennen.

Glücklich komme ich nach Hause und freue mich auf den Mann und die Mädels. Leider setzt kurz danach mein Kater ein und ich verbringe den Nachmittag mit meiner Familie auf der Couch, bevor ich abends sehr, sehr früh ins Bett gehe.

Es war ein wunderbares Wochenende. Nie, nie, nie hätte ich damit gerechnet, dass mich meine Freundinnen so toll überraschen. Zwischendurch war ich so gerührt und den Tränen nahe. Ich fühle mich so geehrt, so wunderbare Frauen an meiner Seite zu haben.

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Unser Wochenende in Bildern - 15./16.4.17

Das Wochenende geht zu Ende, zumindest fast, morgen ist ja auch noch ein Feiertag. Aber ich fasse euch schonmal die letzten zwei Tage zusammen, denn morgen steht dummerweise nur langweiliges Aufräumen, rumräumen und putzen auf dem Programm.

Samstag

Wir starten den Tag mal wieder mit einem reichhaltigen, stärkenden Frühstück, denn wir haben heute viel vor.

Zuerst fahren wir in den "Gasgrillhimmel" in Germering und kaufen einen neuen Grill. Vor lauter Aufregung vergesse ich irgendwelche Bilder zu machen von der riesigen Ausfall. Erst auf der Rückfahrt schiess ich eins (hihihi).

Zu Hause angekommen kriegen die Girls ein Mittagessen, während der Mann noch kurz den Metzger leerkauft.

Während alle ein Mittagsschläfchen halten, haue ich mich auf die Matte für ein bisschen Sport.

Als alle wieder wach sind, gibt es erstmal Kaffee, um wieder zu Kräften zu kommen.

Voller Energie gehe ich Wahnsinnige noch mal mit Baby einkaufen. Danach gönne ich uns eine Runde an der wunderbaren Nach-Regenschauer-Luft. Ich liiiiiebe diesen Geruch nach dem Regen.

Am Abend weihen wir den neuen Grill ein. Dafür braucht es nur Fleisch und Gemüse, sonst nichts.

Sonntag

Das Wetter ist leider nass und kalt, deshalb darf die Grosse im Wohnzimmer Eier suchen.

Mein Mann überrascht mich mit einem riesigen Obstteller, der natürlich sofort beim Frühstück geplündert wird.

Danach müssen natürlich die Ostergeschenke bearbeitet werden.

Vor dem Mittagessen reicht es noch für ein kurzes Bad für die Mädchen.

Nach dem Baden sind natürlich alle hungrig und für jeden gibt es Gemüse von unserem wunderbaren Wochenmarkt. Schmeckt immer besser als das abgepackte Plastikgemüse aus dem Supermarkt.

Am Nachmittag fahren wir zu den Grosseltern. Dort hat der Osterhase ja auch ein paar Eier versteckt. Aufgeregt klammert sich die Grosse an ihr Körbchen.

Unsere Ausbeute ist reichlich. Der Vorrat dürfte dann bis Weihnachten reichen.

Wir essen ein hervorragendes Lamm, die Kinder spielen und wir geniessen einen wunderbaren Nachmittag und Abend mit der Familie.

Als es dunkel wird, fahren wir nach Hause und die Mädchen fallen hundemüde ins Bett. Ich geniesse die Ruhe nun auf der Couch und versuche, den Osternestern meiner Kinder zu widerstehen.

Wart ihr auch erfolgreich bei der Eierjagd?

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12 von 12 - April 2017

Es ist wieder der 12te des Monats und seit langem mache ich mal wieder mit bei der Aktion von Caro und zeige euch in 12 Bildern meinen Tag!

Die Nacht war dank des Vollmondes sehr unruhig. Punkt 7 ist das Babygirl wach und turnt durch die Betten.

Dafür ist das Wetter heute wieder sehr schön sonnig und ich erfreue mich an den Blumen, die der Göttergatte am Wochenende brachte. 

Das Babygirl macht nochmal ein kurzes Päuschen. Ich liebe es, ihr beim Schlafen zuzusehen.

Für ihren Mittag koche ich mal wieder einen schönen Veggiebrei mit vielen Leckereien vom Wochenmarkt.

Die Kleinste wacht wieder auf und hilft in der Küche auf ihre Art und Weise.

Der Brei sieht eher nach Mousse au Chocolat aus, ob das nun besser oder schlechter ist, ist wohl eine Frage der Perspektive.

Die Kleinste schlabbert den Brei aber gierig weg und macht dann einen Mittagsschlaf. So habe ich Zeit für einen neuen Blogeintrag über die Warterei auf die Kitaplätze.

Zum Glück bleibt auch noch genügend Zeit für ein ausgedehntes Kaffeepäuschen.

Das Babygirl wird wacht und wir holen die Grosse aus der Kita ab. Auf dem Spielplatz wurschteln wir alle im Sand und geniessen die Sonne.

Auf dem Rückweg holen wir noch schnell unsere geliebte "Sonne" fürs Abendbrot.

Nachdem die Mädchen im Bett liegen, schmeisse ich mich mal wieder auf die Matte und trainiere die Bauchmuskeln. Zur Seite steht mir ein äusserst netter Trupp.

Danach schauen wir noch Champions Leauge. Leider vergeigen es die Bayern mal wieder...

Damit geht unser wenig ereignisreicher, aber schön sonniger Tag zu Ende. Freut mich, dass ihr reingeschaut habt.

Bonne nuit!

Warten auf den Krippenplatz

Wie wahrscheinlich jedes Elternteil mit einem Kleinkind hier in München, warte auch ich sehnsüchtigst auf eine Zusage für einen Krippenplatz für Miniminga2 und einen Kindergartenplatz für Miniminga1. Bis letzten Freitag konnte man sich zentral über das softwarebasierte Anmeldeverfahren "kitaFinder+" bequem online anmelden. Nur leider heisst es jetzt: warten!

Noch keine Zusage im Posteingang :(

Wie wahrscheinlich überall sind auch in München Kitaplätze Mangelware. Ein zentralisiertes Online-Anmeldeverfahren ist hier in München schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Obwohl das System noch nicht ausgereift ist und noch einer Optimierung bedarf (aber welche städtischen Software ist nach zwei Jahren Betrieb perfekt), ist es doch für die Eltern sehr bequem: einloggen, Kitas auswählen und mit ein paar Klicks angemeldet. Damit muss man nicht zu den Einrichtungen selbst hindackeln und ein möglichst gutes Bild von sich und dem Nachwuchs machen, um dann doch nur mit den Worten "Ich würde mir an Ihrer Stelle keine grosse Hoffnung machen" abgeschmettert zu werden. Diese "Motivation" bleibt einem also erstmal erspart.

Was aber geblieben ist, ist das Warten. Man kann auch nur auf Zusagen warten, denn Absagen wird es gar keine geben (Hardcore-Nachrückverfahren-Chaos incoming!). Wieder einmal werden auf jeden Platz gefühlt 45622 Kinder gemeldet, denn man meldet sich ja einfach überall an. Und anscheinend hängt es von den Einrichtungen ab, wann sie die Zusagen schickt. Angeblich kann das noch mit Mai dauern.

Auf dem Spielplatz gibt es natürlich kein anderes Gesprächsthema. Die einen haben schon von Einrichtung XY Zusagen bekommen, die anderen noch nicht und bezweifeln ihre Aufrichtigkeit beim Anmelden. Ab nächstem Krippenjahr muss man nämlich seine Beschäftigung nachweisen. Ich hab natürlich wahrheitsgemäss meine 30h/Woche angegeben (was doch sicherlich schon hoch ist), während mir eine andere Mutter steckt, dass man natürlich 40h angeben muss, wenn man auch nur die Chance auf einen Platz will. Hätte ich auch schummeln sollen? Ich hoffe sehr, es macht keinen Unterschied, wieviel man arbeiten möchte.

Wer jetzt denkt, wieso stellt die sich jetzt so an, die Grosse ist doch schon in der Kita, dem würde ich gerne meinen imaginären Mittelfinger zeigen. Denn das System sieht überhaupt nicht vor, dass Geschwisterkinder eventuell einen Vorteil hätten. Auch ist es nicht gesagt, dass die Grosse von der Kita in den Kiga automatisch rutscht. Auch wenn laut unserer Leitung die Einrichtungen alles dafür tun, dass Geschwisterkinder reinkommen, sind sie an die Vorgaben der Stadt München gebunden.

Alles wird über Drinklichkeitsstufen geregelt, die irgendwie sowieso auf fast Jeden zutreffen. Schlimm genug, dass es die eh gibt. Wieso schafft es die Stadt nicht, genügend Plätze zu stellen? Wir zahlen hier auch im städtischen Bereich so viel Gebühren (man bedenke, in vielen anderen Städten ist die Betreuung kostenlos) und dennoch gibt es nicht genügend Erzieher, weil das Angebot einfach nicht attraktiv genug ist. Mit so einem Witzlohn kann ja niemand in München wohnen.

(Ich schreibe mich in Rage - durchatmen!)

Jetzt sitze ich also hier, schaue alle paar Minuten in den kitafinder+, um auch ja nicht eine Benachrichtigung zu verpassen und mit jeder Minute wächst die Angst, dass wir vielleicht gar keinen Platz bekommen? Und dann? (Panik macht sich breit...)

Puh, ich glaub, ich gehe mal an die frische Luft, bevor mein Gedankenkarussell sich noch schneller dreht und ich gleich umkippe.

Bitte sagt mir, dass alles gut wird. Ja?

Unser Wochenende in Bildern - 8./9.4.17

Bestes Sonnenwetter hat uns beglückt. Da waren wir natürlich viel draussen und haben es uns gut gehen lassen - denn es wurde angegrillt. Natürlich ging das Wochenende viel zu schnell vorbei, aber morgen geht es ja wettertechnisch bestens weiter.

Samstag

Nach alter Tradition starten wir mit Kaffee im Bett und gönnen uns dann gegen 9 Uhr ein schönes Frühstück. Für mich gibt es einen Bounty-Quark, selbstgemacht natürlich. Äusserst lecker!

Der Mann geht mit der Grossen zum Metzger, denn wir wollen am Sonntag mit Freunden grillen. Die Kleinste macht ein kurzes Päuschen und ich haue mich für ganze 10 Minuten alleine und in Ruhe mit einer Zeitschrift auf die Couch.

Danach schnappe ich mir das Babygirl und starte einen Grosseinkauf auf dem Markt. 

Für Miniminga1 und den Göttergatten gibt es zum Mittag Schupfnudeln, für Miniminga2 Brei und für mich frischen Salat vom Markt.

Während wir alle ein kleines Mittagsschläfchen halten, dekoriert die Grosse auf kreative Weise ihr Zimmer um.

Den Nachmittag verbringen wir mit Freunden auf dem Spielplatz. Die Grossen flitzen durch die Gegend, essen Eis und die Kleinen wühlen sich durch den Sand.

Ziemlich dreckig und ausgepowert kommen wir nach Hause. Nachdem die Mädchen in den Schlaf gesunken sind, schauen der Mann und ich Arrival. Wärmste Empfehlung an euch, mir liefen zum Schluss die Tränen.

Sonntag

Auch den Sonntag starten wir erstmal mit einem Getränk für jeden.

Ein schönes Frühstück darf bei uns natürlich nie fehlen.

Während wir so vor uns hinwuseln, schnappt sich die Kleinste -zum Leidwesen des Mannes- ihr neustes Lieblingsspielzeug.

Für unser Grillen am Nachmittag bereite ich eine Guacamole und einen Hirtensalat vor. Alle Zutaten natürlich frisch vom Markt. Es duftet köstlich!

Es gibt ein kleines Mittagessen und dann für alle ein Schläfchen. Ich schnappe mir die Mädels und fahre mit der U-Bahn nach Giesing. Bei unseren Freunden angekommen, turnt die Kleinste mit den Erwachsenen im Garten.

Die grossen Kinder verschwinden erstmal im Sandkasten und spielen (meist) glückselig zusammen.

Wir schmeissen den Grill an und essen, ratschen und geniessen das wunderbare Wetter.

Nach 19h gondele ich mit den Mädchen nach Hause. Der Mann fährt in die Innenstadt, denn er ist verabredet.

Jetzt habe ich die beiden kleinen Mäuschen ins Bett gebracht und werde mich nun bald auch in die Horizontale begeben.

Habt eine tolle, sonnige Woche!

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